Sinnlich, schöpferisch, nachhaltig – Ideen für eine ästhetische Bildung mit Wirkung

Sei es durch Musik, Malen oder das Theaterspiel – ästhetische Bildung fördert nicht nur Kreativität, Vielfalt oder Kooperation, sie ermöglicht den Kindern auch, sich ihre Welt mit allen Sinnen selbst zu erschließen und Erlebtes zu verarbeiten. Im Rahmen des Webinars werden Projektideen, Methoden und Bildungsanlässe vorgestellt, die sowohl ästhetische Bildung als auch ein nachhaltiges und faires Miteinander fördern. Außerdem erfahren die Teilnehmenden, worauf sie bei der Beschaffung von Materialien achten können.

Wie erreiche ich mit meinem BNE-Bildungsangebot Zielgruppen außerhalb der Nachhaltigkeits-Bubble?

Viele BNE-Angebote erzielen trotz hoher Qualität keine breite Resonanz. Häufig liegt das daran, dass sie innerhalb einer Fachcommunity entwickelt und kommuniziert werden, deren Codes, Werte und Annahmen für Außenstehende kaum Anknüpfungspunkte bieten. Die Folge: Die BNE-Bubble spricht vor allem mit sich selbst. 

Wie kann ich ganz einfach globale Aspekte in meine Bildungspraxis integrieren?

In der eigenen Bildungsarbeit über den Tellerrand zu schauen und globale Aspekte eines Themas zu integrieren, kann wertvoll sein. Es erweitert den Horizont und ist im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung empfohlen. Doch wo fange ich an? Welche Methoden sind dafür geeignet? Und wie lassen sich niedrigschwellig globale Bezüge herstellen?

Wozu eigentlich Bildung für nachhaltige Entwicklung?

Was ist der Sinn und Zweck des Bildungskonzepts Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)? Und was unterscheidet BNE von Ansätzen wie Umweltbildung oder Globalem Lernen? Diese Frage beantwortet Prof. Dr. Heike Molitor kurz und prägnant in 15 Minuten in dem digitalen Format „Wissenshappen“ am 13.01.2026 um 13 Uhr. Für alle, die tiefer einstiegen wollen, wird im Anschluss den Zertifikatskurs „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde kurz vorgestellt.

In dieser Ausgabe des Magazins "KITA – in Deutschland und weltweit“ lernen Kinder spielerisch, was Kinderarbeit bedeutet und warum sie ein Verstoß gegen die Kinderrechte ist. Mit einer bebilderten und vorgelesenen Vorlesegeschichte (frei zum Download), Fragen zum Nachdenken und vielen Aktionsideen wird das schwierige Thema altersgerecht vermittelt. 

Zudem zeigt das Material, wie schon die Kleinsten durch das Sternsingen helfen können, die Situation von Kindern weltweit zu verbessern.

Das Magazin kann sowohl als PDF-Dokument heruntergeladen als auch kostenlos und versandkostenfrei als Print-Version bestellt werden.

Online-Fortbildung für Erzieherinnen und Erzieher zur Aktion „Solibrot in der Kita“

Die Aktion Solibrot in der Kita nimmt die Mädchen und Jungen mit in die Welt anderer Kulturen. Die Kinder erfahren: Ich kann etwas tun, ich kann teilen und helfen! 

Bei dieser Fortbildung für Erzieher*innen stimmen der Trommelerzähler Markus Hoffmeister und die Misereor-Referentin Annika Sophie Duhn die Teilnehmenden ein und vermitteln wesentliche Inhalte, damit diese im Anschluss direkt mit der Aktion starten können. 

Folgende Inhalte sind u. a. geplant:  

Gemeinsam für Vielfalt und Naturschutz! Fachtagung Inklusion in der Naturpädagogik

Die Fachtagung „Inklusion in der Naturpädagogik“ zeigt, wie Natur für alle erlebbar wird – mit Praxisideen, vielen Workshops, Austausch und Inspiration für eine Naturpädagogik, die Vielfalt und Naturschutz stärkt. 

Unsere Gesellschaft profitiert von Vielfalt, die zugleich Chancen und Herausforderungen bietet. Inklusion ist ein Menschenrecht und Ausdruck gelebter Demokratie, das allen Zugang und Teilhabe ermöglichen soll. Das UNESCO-Programm "BNE 2030" fordert Bildungseinrichtungen auf, ihre Angebote inklusiv zu gestalten.

Die globalen Herausforderungen unserer Zeit – von der Klimakrise über soziale Ungleichheit bis hin zum Verlust biologischer Vielfalt – erfordern nicht nur technologische, sondern vor allem gesellschaftliche Veränderungen. Bildung spielt dabei eine zentrale Rolle: Sie befähigt Menschen, die Welt zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und aktiv mitzugestalten. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) bieten einen international anerkannten Rahmen für diese Gestaltungskraft. Sie laden dazu ein, über Fächergrenzen hinweg zentrale Fragen von Gerechtigkeit, Umwelt und globaler Verantwortung in der Schule zu thematisieren und das nicht abstrakt, sondern alltagsnah, lebensweltorientiert und handlungsbezogen.

Dieses Handbuch will Lehrkräfte, weitere pädagogisch Tätige und Multiplikator*innen dabei unterstützen, die SDGs lebendig und praxisnah in den Schulalltag zu integrieren. Es stellt Methoden, Projektideen und Umsetzungshilfen vor, die auf der Idee einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung basieren: Bildung, die nicht nur informiert, sondern inspiriert – zum Handeln, zum Mitgestalten, zum Verändern. Ob im Fachunterricht, in Projektwochen, AGs oder im Schulentwicklungskontext: Die hier vorgestellten Ansätze helfen, globale Herausforderungen mit lokalen Lösungen zu verbinden und Schüler*innen dabei zu unterstützen, wirksame Zukunftskompetenzen zu entwickeln.

Im Rahmen des von ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geförderten Projekts „Unsere Schule, unsere Zukunft: SDGs im Schulalltag“ hat Klimabildung e.V. im SJ 24/25 gemeinsam mit einer Dortmunder Grundschule daran gearbeitet, die Sustainable Development Goals (SDGs) in den Schulalltag zu integrieren und Kindern sowie Lehrkräften neue Perspektiven auf nachhaltige Entwicklung zu eröffnen. Im Rahmen des Projekts wurde das digitale Handbuch erarbeitet, welches über die Website von Klimabildung e.V. erworben werden kann.

Verbraucherchecker: Werbung und Datenschutz online

Wie kann es sein, dass die Werbung auf Social Media zu den eigenen Interessen passt? Was hat das mit Cookies zu tun? Und warum habe ich schon wieder auf Akzeptieren gedrückt? Sind wir im Internet unterwegs, gibt es etwas, an dem Unternehmen sehr interessiert sind: unsere Daten. Damit Nutzer:innen möglichst häufig den Cookies zustimmen, setzen einige Webseitenbetreiber Dark Patterns, also manipulative Designs, ein. Mit ihnen sollen wir dazu verführt werden, den Cookies zuzustimmen.