Im Format Crash Kurs: Eine Welt wird einmal im Monat ein Thema etwas genauer angeschaut. Das sind Aspekte des Fairen Handels, der Globalen Gerechtigkeit und andere Eine-Welt Themen. Aber es geht auch um Globales Lernen und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE).
Dabei wird möglichst niedrigschwellig und auf Einstiegsniveau an die Sache rangegangen.
Im Methodenworkshop liegt der Fokus auf interaktive Methoden, Ideen und Werkzeuge, um in Projekttagen und anderen Formaten eine demokratische und nachhaltige Haltung zu fördern. Diese werden gemeinsam ausprobiert und die Teilnehmenden tauschen sich zur Anwendung für verschiedenen Zielgruppen aus. Einige Methoden sind zum Beispiel: Innerer Kompass, Traumhaus, Kürbisübung, Wer macht den Wandel?, For Future, Werteskala, Kugellager, Handabdruck.
Ergänzend werden die eigene Haltung und Werkzeuge zur kollegialen Unterstützung untereinander thematisiert.
Die NaturFreunde Deutschlands haben drei jeweils rund zehnminütige Bildungsvideos produziert, die sich mit den Zusammenhängen von Frieden und den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals: SDG) beschäftigen.
Auf der achten Jahrestagung von RENN.west, der RENN.west ARENA 2024, wird über Zielkonflikte bei der Flächennutzung diskutiert.
Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, Energiewende und Energiegewinnung, Naturschutz und Biodiversitätsförderung, Menschliches Wohlbefinden, Wohn-, Gewerbe- und Verkehrsflächen: Die Zielkonflikte für einen sparsamen Umgang mit der Fläche sind vielfältig. Wie können die unterschiedlichen Ansprüche im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation gelöst werden?
In diesem Präsenzworkshop werden aktuelle Erkenntnisse aus der Auslandsberichterstattung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vermittelt. Medienpädagoginnen und -pädagogen, politische Bildnerinnen und Bildner sowie Lehrkräfte werden Methoden kennenlernen, die auf die Dekonstruktion von Vorurteilen und die Förderung demokratischer Prozesse abzielen.
Die Online-Konferenz bietet Menschen aus dem Globalen Süden und Norden, die in globalen Bildungspartnerschaften aktiv oder daran interessiert sind, die Gelegenheit zum einem internationalen Austausch und Dialog. Es geht darum, wie sich die eigene und die gemeinsame Bildungsarbeit angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen gestaltet werden kann. Es soll ein Blick auf Strukturen, Machtverhältnisse, die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen, und den Sinn unserer gemeinsamen Arbeit geworfen werden.
In der Veranstaltung werden die EU-Handelsabkommen mit Lateinamerika, insbesondere das MERCOSUR-Abkommen, aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Diskutiert wird, wie globale Wirtschaft und Handel so gestaltet werden können, dass sie zur Lösung von Problemen wie Klimakrise, Armut und wachsender Ungleichheit beitragen.
Besonders im Fokus steht die öffentliche Beteiligung an diesem Prozess und die Frage, wie nachhaltige Handelsabkommen – auch im Hinblick auf den Einsatz von Pestiziden – realisiert werden können.
Thema des Praxistages GL / BNE in diesem Jahr ist “Raus aus der Komfortzone! Soziale Nachhaltigkeit in Museen.”