Plastikmüll überschwemmt förmlich die Erde. Das bedroht die Lebenswelt von Tieren und Pflanzen und letztendlich auch von uns Menschen massiv. In Deutschland werden jährlich ca. 3 Mio. Tonnen Plastikmüll produziert, fast ein Drittel wird v. a. in Länder des Globalen Süden exportiert. Damit gehört Deutschland nach Japan und den USA weltweit zu den größten Plastikmüllexporteuren. Daran sollten wir dringend in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft etwas ändern. Deshalb ruft Mission EineWelt dazu auf, im März 2025 eine Woche lang den Verbrauch von Plastik so weit wie möglich zu reduzieren.
Die Aktion „Eine Woche ohne Plastik“ wendet sich an Einzelpersonen, Familien, Unternehmen, Institutionen, Vereine, Gruppen, Schulen und Kirchengemeinden.
Einkaufen mit der Baumwoll-Einkaufstasche; wiederverwendbare Obst-, Gemüse- oder Brotbeutel statt plastikverpackte Lebensmittel; Kosmetikprodukte selber machen und im Glas aufbewahren statt einem Haufen Plastikverpackungen; Wasser aus der Leitung anstelle von Mineralwasser aus Plastikflaschen; …
Probieren Sie es doch einfach einmal aus! Wiegen Sie ihren Müll vor und nach der Woche und sehen Sie wieviel Plastik-Müll sich einsparen lässt.
Ist ein Leben teilweise oder ganz ohne Plastik möglich?
Wo ist das eher schwierig, wo vielleicht ganz einfach?
Halten Sie Ihre Erfahrungen in einem kleinen „OhnePlastik-Tagebuch“ fest! Auf der Website finden Sie wertvolle Plastikvermeidungs-Tipps für jeden Tag, Videos mit Erfahrungen beim Plastik-Sparen sowie interessante Infos.
Machen Sie den Plastik-Check für Ihre Einrichtung, Schule, Gemeinde oder Ihren Haushalt oder Verein mit Hilfe der Plastik-Checkliste! Leihen Sie die Bildungskiste „OhnePlastik!“ aus und informieren Sie sich in der Gruppe, Klasse, Kirchengemeinde, Arbeitsstelle, Schule o. a.
Die nachhaltige Berufsschule setzt auf ökologische Maßnahmen wie Ökostrom, Abfalltrennung, Regenwassermanagement und Begrünung sowie auf soziale und gesundheitliche Angebote wie vegetarische Verpflegung, Fitnessräume und Antidiskriminierungsarbeit, um Nachhaltigkeit ganzheitlich in Bildung, Alltag und Infrastruktur zu verankern.
Auf dem Poster werden Beispiele für nachhaltigen Handelns in der Berufsschule aufgezeigt. Es kann Ideengeber und Diskussionsauslöser in Fortbildungen und Schulentwicklungsprozessen sein.
Das Poster kann kostenlos bestellt oder auf der Webseite von Epiz Berlin heruntergeladen werden.
Die großen Herausforderungen unserer Zeit – Klimakrise, Artensterben und soziale Ungleichheit – verlangen entschlossenes und gemeinsames Handeln. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) spielt dabei eine zentrale Rolle, um junge Menschen auf eine lebenswerte und gerechte Zukunft vorzubereiten. Besonders die globale und politische Dimension nachhaltiger Bildungsarbeit steht im Fokus der Handreichung „Globale Perspektiven in die Grundschule!“.
Um BNE langfristig in den Bildungsstrukturen von Kommunen, Landkreisen und Ländern zu verankern, richtet sich diese Handreichung an Entscheidungsträger:innen in Ministerien, Schulverwaltungen und Bildungseinrichtungen. Gemeinsam können wir den Weg in eine nachhaltige Zukunft gestalten.
Der Leitfaden zum Einsatz von Kinderbüchern im Unterricht der Grundschule als ein Ergebnis des Projektes KINDER*RECHTE*SCHULE kann digital eingesehen sowie als Printfassung direkt bei Eine Welt in der Schule angefragt werden.
Inhalte des Leitfadens sind praktische Hinweise für die Umsetzung im Unterricht, Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Auftrag an Schule sowie zur pädagogischen und didaktischen Rahmung mit Bezug zu fünf Arbeitsfeldern, die Schnittpunkte zu dem Thema Kinderrechte aufweisen.
Zusammen mit dem Vorstand der Landesgruppe Bremen und den vielen Anregungen aus den beteiligten Bremer Schulen und Kitas ist die Endfassung des Leitfadens entstanden.
In Deutschland und in vielen Ländern Europas stellt sich die Frage, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt gestärkt werden kann bei gleichzeitiger Förderung von kultureller und religiöser Vielfalt. Grundlegend für diesen Diskurs der Stärkung der gesellschaftlichen Vielfalt ist dabei eine Verständigung über die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken angesichts unterschiedlicher Werte und Normsysteme, die kulturell und religiös geprägt sind.
Wandlungsprozesse stellen Stadt und Land vor unterschiedliche und vielschichtige Herausforderungen. Während in urbanen Zentren oft Themen wie Luftverschmutzung, Verkehrsstau und Wohnraummangel im Vordergrund stehen, kämpfen ländliche Gebiete häufig mit Abwanderung und dem Verlust von Infrastruktur. Eine sozial-ökologische Transformation kann allerdings nur im Zusammenspiel beider Räume gelingen und, wenn die Beziehung zwischen ihnen gestärkt wird. Oft werden jedoch Land und Stadt sowohl thematisch als auch strukturell getrennt voneinander behandelt.
Sklaverei und Kolonisierung führten dazu, dass das Wissen einiger mehr zählt als das Wissen anderer. Während der Kolonialzeit wurden gesellschaftliche Narrative konstruiert, um die Vormachtstellung der Kolonialmächte zu legitimieren. Sie stellten europäische Kultur, Wissenschaft und Technologie als überlegen dar und Kulturen kolonisierter Völker als rückständig. Diese eurozentrischen Erzählungen machten andere Wissensformen unsichtbar.
Ein neuer Online-Workshop bietet Schulklassen die Möglichkeit, die Bedeutung des Zugangs zu guten Toiletten und sauberem Wasser zu erkunden. Durch verschiedene Perspektiven und interaktive Materialien wie Videos, Spiele und modulare Arbeitsaufgaben können die Schüler*innen flexibel lernen.
Zusätzlich gibt es eine Lehrkräfte-Version mit detaillierten Informationen zu Lernzielen, Zeitrahmen und Lösungsvorschlägen. Der Workshop deckt wichtige Themen des Rahmenlehrplans ab. Eine Übersicht der Bezüge zum Rahmenlehrplan für Berlin-Brandenburg ist im bereitgestellten Cryptpad verfügbar.