bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.) setzt sich dafür ein, dass BNE auch in der inklusiven Bildung, schulisch und außerschulisch, stattfindet und arbeitet im Rahmen einzelner Projekte an der Erstellung inklusiver Bildungsmaterialien zu Themen der BNE, Ausstellungen und Fortbildungsangeboten für Pädagog*innen.

Folgende Ausstellungen stehen derzeit zur Ausleihe bereit:

- Die Ausstellung „Entwicklung ist für alle da“ zeigt auf 12 Informationstafeln auf, was eine inklusive Entwicklung bedeutet und wie diese praktisch umgesetzt werden kann.
- Die Ausstellung „World wide work – Bekommen wir, was wir verdienen“ stellt auf 13 Informationstafeln unterschiedliche Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern weltweit dar und zeigt elf Menschen mit und ohne Behinderung aus    Deutschland, Afrika, Asien und Lateinamerika und wie sie ihren Lebensunterhalt verdienen
- Zu den nachhaltigen Entwicklungszielen hat bezev in Kooperation mit lokalen Partnern ebenfalls eine multimediale und interaktive Wanderinstallation erstellt.

Anfragen können direkt an bestellungen@bezev.de gesendet werden.

Das Ministerium für Schule und Bildung NRW hat gemeinsam mit UNICEF DEUTSCHLAND und EDUCATION-Y ein Angebotsformat für alle Schulformen entwickelt, das Schulen darin unterstützt, die UN Kinderrechtskonvention in den Mittelpunkt ihrer Planungen, Strategien und Praktiken stellen. Damit sind die Rechte der Kinder und Jugendlichen normativer Bezugspunkt schulischer Entwicklung, an denen sich eine inklusive, demokratische und respektvolle Schulkultur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ausrichtet.

Das Programm ist in Struktur und Inhalt eng an die von UNICEF International begleiteten Rights Respecting Schools in Großbritannien angelehnt. Darüber hinaus unterstützt das Programm ausdrücklich alle Erwachsenen in ihrer Rolle als Pflichtenträger, die die Umsetzung der Rechte der Kinder und Jugendlichen gewährleisten.

Brot für die Welt sucht Freiwillige, die Lust haben, sich sozial zu engagieren und ein Jahr im Ausland in einem entwicklungspolitischen Projekt mitzuarbeiten. Ob Afrika, Asien oder Lateinamerika – rund 400 engagierte Freiwillige konnten im Rahmen des weltwärts-Programms bereits wichtige Lernerfahrungen in Projekten unserer internationalen Partnerorganisationen sammeln.

Brot für die Welt ist als weltweit tätiges Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland in mehr als 90 Ländern rund um den Globus aktiv. Seit 2008 entsendet die Organisation junge Erwachsene im Rahmen des weltwärts-Programms. 

Ab dem 15. August 2024 können sich Interessierte für einen Einsatz mit Ausreise im August 2025 bis zum 27.10.2024 bewerben. Brot für die Welt entsendet nach Costa Rica, Kambodscha und Sambia.

Die Auszeichnungen „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ und „Schule der Nachhaltigkeit“ werden seit 2016 an Grundschulen in Hessen vergeben, die nachhaltige Entwicklung als Aufgabe der ganzen Schule umgesetzt und verankert haben.

Ziel der Auszeichnungen ist es, Schulen zu ehren, die sich im Unterricht und darüber hinaus systematisch, langfristig und umfassend Themen nachhaltiger Entwicklung widmen und Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihrer Schule implementiert haben. Gewürdigt wird das Engagement im Bereich Unterricht, Schulleben, Kooperation und Vernetzung, Partizipation und Kommunikation sowie Schulmanagement. Die Auszeichnungen orientieren sich an den von den Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedeten 17 globalen Zielen nachhaltiger Entwicklung und dem Orientierungsrahmen zum Lernbereich Globale Entwicklung.

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz vergibt die Auszeichnungen in Abstimmung mit dem Kultusministerium Hessen. Bei der letzten Auszeichnungsrunde 2021 sind 17 Schulen in Hessen ausgezeichnet worden: Sieben Schulen für das Schuljahr der Nachhaltigkeit und zehn Schulen der Nachhaltigkeit. Die nächste Auszeichnung findet im Jahr 2023 statt.

Globales Lernen erfahrbar machen: Jetzt für eine Förderung von entwicklungspolitischen Schulpartnerschaften bewerben!

Seit dem 1. Juli 2025 können sich interessierte Schulen und NRO wieder für die Förderung ihrer Schulpartnerschaft für das kommende Jahr bewerben. Das Entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm (ENSA) finanziert und begleitet Lernreisen zum Aufbau oder zur Festigung von Partnerschaften zwischen Schulen aus Deutschland und Schulen aus Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas.

Die Teilnehmenden der von ENSA geförderten Schulpartnerschaften beschäftigen sich auf Grundlage der Sustainable Develpoment Goals (SDG) mit globalen Themen wie sozialer Gerechtigkeit, Menschenrechten, Diversität und Nachhaltigkeit. Sie erleben durch die Lernreisen hautnah, wie globale Zusammenhänge funktionieren und welchen Einfluss jede einzelne Person darauf hat.

Die Anbahnungs- und Begegnungsreisen werden durch thematische Konferenzen und Workshops begleitet und mit bis zu 14.000 Euro durch ENSA unterstützt. Zusätzlich bietet ENSA zahlreiche Vernetzungs- und Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte an. ENSA ist Teil der Engagement Global gGmbH - der zentralen Anlaufstelle in Deutschland für zivilgesellschaftliches entwicklungspolitisches Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.

Anträge für eine ENSA-Förderung in 2026 können vom 1. Juli bis zum 30. September 2025 eingereicht werden.

Weitere Informationen über das ENSA-Programm erhalten Interessierte in den kostenfreien ENSA Online-Infoveranstaltungen oder auf der Website.

Zudem werden begleitend zur Antragphase kostenfreie Online-Infoveranstaltungen für interessierte Schulen und Organisationen angeboten – u.a. am 11. Juni sowie am 3. Juli 2025.

Seit über 20 Jahren lädt die Faire Woche jeden September alle Menschen in Deutschland dazu ein, Veranstaltungen zum Fairen Handel in ihrer Region zu besuchen oder selbst zu organisieren. Mit jährlich rund 2.000 Aktionen ist sie bundesweit die größte Aktionswoche des Fairen Handels.

Die Faire Woche 2025 – Gemeinsam die Vielfalt des Fairen Handels entdecken!

2025 lädt die Faire Woche alle Interessierten ein, die Vielfalt des Fairen Handels zu erleben und zu feiern. Vom 12. bis 26. September wird sich alles um die vielseitigen Dimensionen des Fairen Handels drehen. Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und ökologischen Herausforderungen wird die nächste Faire Woche deutlich machen, wie breit aufgestellt der Faire Handel ist. Er vereint soziale Gerechtigkeit und den Schutz der ökologischen Vielfalt – zwei untrennbare Aspekte, die gemeinsam den Weg zu einer lebenswerten und nachhaltigen Zukunft ebnen.

Bringt die Faire Woche in den Schulunterricht! 

Alle können mitmachen und zusammen mit engagagierten Leuten aus dem eigenen Umfeld eine eigene Aktion für mehr fairen Handel auf die Beine stellen. Auch für Schulen gibt es viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. Inspirationen finden sich im Ideenpool zur Fairen Woche oder im Faire Woche-Kalender, der sich im Vorfeld der Aktionswoche stetig mit tollen Aktionen füllt. 

Wer steckt dahinter?

Veranstalter der Fairen Woche ist das Forum Fairer Handel in Kooperation mit TransFair und dem Weltladen-Dachverband. Den Höhepunkt der Fairen Woche bilden die Produzentenrundreisen, in deren Rahmen Vertreterinnen und Vertretern von Handelspartnern zu einer Rundreise eingeladen werden. Sie halten bundesweit Vorträge, besuchen Veranstaltungen und führen Gespräche mit Politikerinnen und Politikern sowie Journalistinnen und Journalisten.