Das zentrale Portal zum Globalen Lernen und
zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Vermittlung von Referent*innen
Die Zusammenarbeit von Schulen mit außerschulischen Bildungspartner*innen ist sinnvoll in vielerlei Hinsicht. So bringen Externe einen neuen Blickwinkel auf Unterrichtsthemen mit oder können ein ganz neues Thema einführen. Sie verfügen vielleicht über besondere Materialien oder können von eigenen Erfahrungen berichten.
Die folgenden Organisationen und Institutionen vermitteln bundesweit Referent*innen für den Einsatz in Schulen und außerschulischer Bildungsarbeit im Rahmen des Globalen Lernens.

Sirplus bietet Online-Workshops und Vorträge zum Thema Lebensmittelwertschätzung und Lebensmittelverschwendung ganz individuell nach den jeweiligen Bedürfnissen.

Sie möchten das Thema faire Mode in Ihre Schule oder Jugendgruppe holen, interaktiv behandeln und kritisch diskutieren? Sie möchten Kindern und Jugendlichen ermöglichen, selbst aktiv zu werden und eigene Projekte umzusetzen? Der Verein FEMNET möchte bei Projekten zum Thema faire Mode unterstützen. Unter den Aspekten [FAIR]kleiden, [FAIR]mitteln, [FAIR]spielt, [FAIRES]merch und [FAIR]netzen bietet der Verein unterschiedlichste Informations- und Aktionsmöglichkeiten an. Dabei kann es sich um die Organisation einer Kleidertauschparty, die Erstellung einer Ausstellung, eine Rallye oder auch um etwas ganz anderes handeln. Einige Ideen für Projekte hat FEMNET schon in einem Ideenpool zusammengestellt, aber auch ganz andere Projekte sind möglich.

Das Programm Bildung trifft Entwicklung - kurz BtE –qualifiziert und vermittelt Referentinnen für Bildungsveranstaltungen des Globalen Lernens an Schulen und weitere Einrichtungen der schulischen und außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung.

Expert*innen in ziviler Konfliktbearbeitung stehen bereit, um an niedersächsischen Schulen und in der außerschulischen Bildung über ihre Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten zu berichten und über Grundsätze der zivilen Konfliktbearbeitung sowie deren Chancen und Risiken zu diskutieren.

Das Informationsbüro Nicaragua e. V. mit Sitz in Wuppertal ist 1978 aus der Nicaragua-Solidaritätsbewegung entstanden. Heute liegen die Arbeitsschwerpunkte unter anderem im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit zu globalen Zusammenhängen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Im Rahmen des Projekts Otros mundos bietet das Informationsbüro Jugendgruppen und Schulklassen Workshops zu globalen Zusammenhängen an. In diesen reflektieren junge Menschen anhand selbst gewählter Themen gesellschaftliche Machtverhältnisse und globale Ungleichheiten.

Die Organisation ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e. V. bietet im Rahmen des Projekts „GLOBE – Globales Lernen an Berufsschulen“ seit 2010 bundesweit Workshops zu global relevanten Themen im gesellschaftlichen und politischen Kontext an. Sie sind an Berufs- und Fachoberschulen sowie andere beruflichen Bildungsinstitutionen gerichtet. Jeder Workshop ist an die Klasse angepasst und setzt sich als Ziel, zu sensibilisieren, auf Missstände aufmerksam zu machen und dazu anzuregen, neu gewonnene Einsichten in ihren Alltag und das Berufsfeld zu integrieren.

Wie können Jugendliche dazu befähigt werden, die Zukunft in einer globalisierten Welt aktiv und verantwortungsbewusst zu gestalten? Darum geht es im neuen Bildungsangebot für die Sekundarstufe I „Gesellschaft gestalten“, das als Projekttag und Projektwoche gebucht werden kann. Die Jugendlichen setzen sich mit globalen Ungerechtigkeiten auseinander und überlegen dann gemeinsam, wie eine bessere Welt aussehen kann.

Der Berliner Verein RESTLOS GLÜCKLICH e. V. hat das Ziel, Lebensmittel wieder mehr wertzuschätzen. Sie kochen mit überschüssigen Lebensmitteln und zaubern daraus kreative und leckere Gerichte. Mit ihren Projekten möchten sie Menschen dazu bewegen, bewusster zu konsumieren und mehr zu verwerten. Dazu bieten sie Kochkurse und Bildungsprojekte für Kinder und Erwachsene an.

Das Bildungsteam des Konzeptwerks Neue Ökonomie e.V. bietet eine Erweiterung in ihrer aktuellen Bildungsarbeit zum Themenfeld Landwirtschaft und Erhnährung. Verschiedene Angebote und Formate wie z.B. der Besuch solidarischer Landwirtschaftsbetriebe können ab sofort in Kooperation oder auf Honorarbasis angefragt werden.

Ohne Wasser kein Leben! Wasser wird aber nicht nur für Mensch und Natur gebraucht, sondern auch immer mehr zur Stromerzeugung. Das klingt toll, ist aber weltweit mit vielen Problemen verbunden. Menschen werden für Staudämme vertrieben und die Natur wir großflächig zerstört. Das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL) bietet Workshops zum Thema Wasserkraft und sozial-ökologische Auswirkungen für die Zielgruppen Grundschule, Sek I und Sek II. Ziel der Workshops ist es, für die Probleme zu sensibilieren, die mit Stromerzeugung durch Wasserkraft zusammenhängen und die Menschen zu Wort kommen zu lassen, die von Wasserkraftprojekten bedroht sind.