Über die Klimakrise ins Gespräch zu kommen, ist oft eine Herausforderung: Die einen fühlen sich überfordert, andere begegnen dem Thema mit Skepsis oder Ablehnung. Wenn unterschiedliche Positionen aufeinanderprallen, kochen schnell die Emotionen hoch.
Doch die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die echten Austausch erfordert – offen, respektvoll und auf Augenhöhe.
Die Teilnehmenden können in diesem interaktiven Seminar ihre Fähigkeit stärken, wirkungsvolle Klimagespräche zu führen, indem sie kommunizieren, ohne zu belehren. Sie üben das wertschätzende Gespräch mit Menschen, die andere Perspektiven, Werte oder Lebensrealitäten mitbringen, und entdecken Möglichkeiten, mit Unsicherheiten oder Einwänden konstruktiv umzugehen. So können Dialogräume geöffnet und die Grundlage für gemeinsames Handeln geschaffen werden.
Neben einer Einführung in die aktuellen Erkenntnisse aus Umweltpsychologie und Kommunikationsforschung erwarten die Teilnehmenden lebendige Übungen und Raum für Austausch. Ausgehend von den eigenen Erfahrungen aus dem Berufs- oder Ehrenamtsalltag entwickeln sie eine Strategie, die zu der eigenen Situation passt.
Ein paar Wochen nach dem Präsenzseminar treffen sich die Teilnehmenden noch einmal online, um Erfahrungen zu teilen, Fragen zu klären und am Thema zu bleiben.
Hinweis:
Es handelt sich um ein Präsenz-Seminar und einen ergänzender Online-Workshop (18.03.2026, 15.30 - 18.30 Uhr) für Multiplikator*innen, die im Bereich Globales Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung und transformative Bildung tätig sind.
Das Präsenz-Wochenende und der Online-Termin bilden eine zusammenhängende Einheit und können daher auch nur zusammen gebucht werden.
