Weiterbildung im Rahmen der Bildungszeit mit Fokus auf Menschen mit Lebensmittelpunkt in Berlin und Brandenburg
Die Klimakrise zählt zu den zentralen Herausforderungen der Gegenwart. Ihre Auswirkungen sind bereits spürbar – auch in Berlin und Brandenburg – und werden voraussichtlich weiter zunehmen. Parallel dazu verstärken sich demokratische Spannungen, in denen autoritäre und rechtspopulistische Tendenzen den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Um diesen Entwicklungen zu begegnen, ist sowohl entschlossenes Handeln als auch ein vertieftes Verständnis von Klimagerechtigkeit erforderlich – also der Verknüpfung von Klima- und sozialer Gerechtigkeit.
Die fünftägige Weiterbildung greift diese Themen auf, verbindet theoretische Grundlagen mit praxisnahen Lösungsansätzen im Bereich Klimagerechtigkeit und bietet Teilnehmenden die Möglichkeit, konkrete Strategien für ihren beruflichen und persönlichen Alltag zu entwickeln. Klimagerechtigkeit sowie der Umgang mit den Folgen der Klimakrise gelten dabei als gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgaben.
Neben fachlichen Impulsen und praxisorientierter Reflexion wird ein besonderes Augenmerk auf gemeinschaftliches Lernen gelegt. Täglich wird gemeinsam gekocht und zu Mittag gegessen – als Teil eines bewussten Umgangs mit Ressourcen und zur Förderung eines solidarischen Miteinanders, das auch thematisch im Mittelpunkt der Weiterbildung steht.