Die Klimakrise ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Gerade junge Menschen sind emotional stark betroffen, weil es ihre Zukunft ist, die auf dem Spiel steht. Viele Menschen im Globalen Süden haben die Klimakrise bereits am eigenen Leib erfahren. Fidschi, ein Inselstaat im Südpazifik ist durch immer häufiger auftretende tropische Wirbelstürme und den steigenden Meeresspiegel betroffen.
Im Zuge der Eröffnung der 67. Aktion Brot für die Welt wird Vani D. Catanasiga, die Geschäftsführerin des Fiji Council of Social Services (FCOSS), die ein gemeindebasiertes Umsiedlungsprojekt initiiert hat, direkt davon berichten. Sie sagt: „Wir wollen zeigen, dass es in unserer Kultur Lösungen gibt, die wir nutzen können, um etwas so Beispielloses wie den Klimawandel zu bewältigen.“
Globales Lernen bedeutet nicht nur mit Menschen in aller Welt zu sprechen, sondern auch von ihnen zu lernen. Der Welt gehen die Lösungen aus. Gemeinschaften vor Ort entwickeln Lösungen, die oft nachhaltiger sind als unsere Ideen von Entwicklung.
Für Schüler und Schülerinnen sind diese Erfahrungen wertvoll. Einerseits lernen sie aus erster Hand, was die Klimakrise auslöst und gleichzeitig machen innovative Lösungsansätze Mut, selbst aktiv zu werden. Das stärkt die eigene Resilienz und bringt die Schüler*innen auf neue Ideen. In der Fortbildung werden thematisch passende Unterrichtsmaterialien zum Globalen Lernen von
Brot für die Welt und reliGlobal vorgestellt und ausprobiert.

