Wie kann es sein, dass die Werbung auf Social Media zu den eigenen Interessen passt? Was hat das mit Cookies zu tun? Und warum habe ich schon wieder auf Akzeptieren gedrückt? Sind wir im Internet unterwegs, gibt es etwas, an dem Unternehmen sehr interessiert sind: unsere Daten. Damit Nutzer:innen möglichst häufig den Cookies zustimmen, setzen einige Webseitenbetreiber Dark Patterns, also manipulative Designs, ein. Mit ihnen sollen wir dazu verführt werden, den Cookies zuzustimmen.
Um Jugendliche dafür zu sensibilisieren, wie diese Mechanismen funktionieren, hat das Projekt Verbraucherchecker den Workshop „Cookies aus der Trickkiste“ entwickelt. In dem kreativen Format erfahren die Teilnehmer:innen, wie sie ihre Daten im Internet bestmöglich schützen können und worauf sie achten sollten. Der Workshop der Verbraucherchecker wurde für circa 90 Minuten konzipiert. Seine Inhalte lassen sich aber auch direkt im Unterricht und für weitere Lerngelegenheiten nutzen. Wie sich das Material anwenden lässt, zeigt Dörte Adam-Gutsch, Bildungsreferentin des Projekts Verbraucherchecker, in dem 90-minütigen Onlineformat "Fit im Konsumalltag für den Unterricht".
Inhalt: Dörte Adam-Gutsch stellt das Lernkonzept inklusive Ablaufplan, Arbeitsmaterialien und passenden aktivierenden Methoden für die Umsetzung vor. Die Teilnehmenden lernen das Konzept interaktiv kennen und können es danach eigenständig in ihrem eigenen Bildungskontext anwenden. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmende erhalten eine Bescheinigung über die Teilnahme und den Zugang zu dem Workshop-Material.
Zielgruppe: Lehrkräfte (in Ausbildung) und alle interessierten Bildungsakteur:innen

