Verbraucherchecker: Lebensmittel-Siegel im Check. Fit im Konsumalltag für den Unterricht

Kennzeichnungen auf Lebensmitteln informieren uns über Eigenschaften von Produkten, die wir ihnen nicht direkt ansehen – zum Beispiel über ihre Herkunft oder die Produktionsbedingungen. Damit ein Produkt ein bestimmtes Label oder Prüfzeichen tragen darf, müssen ganz unterschiedliche Voraussetzungen erfüllt sein. Einige Kriterien gehen dabei nicht über die gesetzlich vorgeschriebenen Regeln hinaus. Andere ermöglichen es Verbraucher:innen, bewusste Entscheidungen über die Auswahl ihrer Lebensmittel beim Einkauf im Supermarkt zu treffen. Die Fülle an Siegeln und Kennzeichnungen, die es gibt, ist allerdings kaum überschaubar.

Für einen breit gefächerten Überblick nimmt der Workshop "Lebensmittel-Siegel im Check" der Verbraucherchecker ganz unterschiedliche Siegel in den Blick: das Fairtrade-Label, das EU-Bio-Siegel, den Nutri-Score und das Label der Initiative Tierwohl. Der Workshop der Verbraucherchecker ist für circa 90 Minuten konzipiert und kann im Unterricht, aber auch in außerschulischen Kontexten umgesetzt werden.  Wie sich das Material anwenden lässt, zeigt Dörte Adam-Gutsch, Bildungsreferentin des Projekts Verbraucherchecker, in dem 90-minütigen Onlineformat "Fit im Konsumalltag für den Unterricht". 

Inhalt: Dörte Adam-Gutsch stellt das Lernkonzept inklusive Ablaufplan, Arbeitsmaterialien und passenden aktivierenden Methoden für die Umsetzung vor. Die Teilnehmenden lernen das Konzept interaktiv kennen und können es danach eigenständig in ihrem eigenen Bildungskontext anwenden. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmende erhalten eine Bescheinigung über die Teilnahme und den Zugang zum Material.