Ungleich betroffen? Warum Klimagerechtigkeit uns alle angeht

Klimawandel oder Klimalüge? Von Skeptikern und Aktivisten

Dokumentarfilm 2024, 35 Minuten, Regie: Thomas Hasel, Deutschland und Sharon Margriet Sumolang, Indonesien

Während die Welt mit Hitzerekorden, Dürren und Extremwetter kämpft, verschwindet die Klimakrise aktuell aus den öffentlichen Debatten. Doch die Folgen treffen uns alle – wenn auch nicht gleichermaßen.

Der Dokumentarfilm thematisiert Folgen des Klimawandels in Deutschland und Indonesien und lässt unterschiedliche Positionen zu Wort kommen. Das anschließende Filmgespräch fokussiert das Thema Klimagerechtigkeit und gibt Impulse zu verschiedenen Fragestellungen. Was bedeutet Klimagerechtigkeit? Wo zeigen sich Ungerechtigkeiten in der Klimakrise? Welche Dimensionen umfasst Klimagerechtigkeit? Und was können wir tun?

Das Publikumsgespräch mit den Gästen Leon Meyer zu Ermgassen, Thomas Hasel und Johanna Hornig lädt zu der spannenden Diskussion ein, wie wichtig das Engagement von Zivilgesellschaft, Kommunen und Medien für Klimagerechtigkeit ist und wie wir alle uns engagieren können. Nicht zuletzt geht es um aktive Mitgestaltungsmöglichkeiten einer nachhaltigeren Zukunft im Rahmen der Agenda 2030.

Online aus Ecuador dazu geschaltet bietet die junge Aktivistin Katty Gualingua die Perspektive einer Betroffenen des globalen Südens.

Bereits ab 18 Uhr und nach der Veranstaltung wird zum Austausch mit lokalen Akteur*innen bei Snacks und Getränken eingeladen. Neben dem Weltladen Oranienburg und dem Kirchenkreis Oranienburg, der Partnerschaften zu Dorfgemeinden in Simbabwe pflegt, steht auch der Naturpark Barnim mit dem EU-LIFE-Projekt ZENAPA, das sich mit der Reduktion von Treibhausgasemissionen im Naturpark beschäftigt, für Gespräche zur Verfügung.

Die Veranstaltung ist kostenlos.