Queere Menschenrechte schützen gegen den globalen Backlash – Die Verantwortung deutscher Entwicklungszusammenarbeit

Jetzt erst recht! – Queere Akteur*innen weltweit stärken als Teil resilienter Demokratien

In vielen Ländern sehen sich queere Menschen mit einer besorgniserregenden Zunahme von Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt konfrontiert. Grundlegende Menschenrechte geraten zunehmend unter Druck – sei es durch restriktive Gesetze, politische Hetze oder gesellschaftliche Stigmatisierung.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit steht in der Verantwortung, sich weltweit für die Achtung und den Ausbau queerer Menschenrechte einzusetzen – etwa durch die gezielte Unterstützung von lokalen Menschenrechtsinitiativen, durch politische Einflussnahme oder durch die Einbindung von LSBTIQ*-Perspektiven in entwicklungspolitische Programme.

Diese Veranstaltung wirft einen kritischen Blick auf den aktuellen globalen Backlash und dessen Folgen für queere Bewegungen weltweit. Gemeinsam mit internationalen Gästen werden gute Praxisbeispiele und „Lessons Learned“ aus der Projektarbeit in Ghana und dem Balkan vorgestellt. Das international besetzte Panel diskutiert aktuelle Herausforderungen für die Rechte von LSBTIQ*-Personen im globalen Kontext und leitet Empfehlungen und konkrete Handlungsansätze für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ab.

Die Veranstaltung findet auf Englisch und Deutsch mit Simultanübersetzung statt.