Offen für Vielfalt – Antibias-Training für den Arbeitsalltag

Diskriminierung begegnet uns auch am Arbeitsplatz – oft unsichtbar und subtil, aber wirkungsvoll. Antisemitismus, anti-muslimischer Rassismus, geschlechts-spezifische Vorurteile oder algorithmische Benachteiligungen sind laut der Charta der Vielfalt einige der Herausforderungen, denen wir uns im Alltag stellen müssen.

Bei der Tagung setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit diesen Formen von Diskriminierung auseinander. Sie betrachten historische Hintergründe wie Kolonialismus und „Rassentheorien“ ebenso wie neue Technologien, die Diskriminierung verstärken können. Ziel ist es, eigene Vorurteile zu erkennen, den Blick für Bias zu schärfen und Handlungsmöglichkeiten für den beruflichen Alltag zu entwickeln.

Die Tagung richtet sich an politisch Interessierte und Arbeitnehmer*innen, die ihre Sensibilität und Handlungskompetenz im Umgang mit Vielfalt und Diskriminierung stärken wollen. In unterschiedlichen Formaten reflektieren die Teilnehmenden persönliche Erfahrungen, analysieren Sprache und Bilder und erarbeiten praxisnahe Strategien für einen diskriminierungssensiblen Arbeitsplatz.

Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Anmeldeschluss ist am 09.04.2026.