Mythos „Pestizide sichern die Ernährung der Welt“

Das Narrativ, wonach chemisch-synthetische Pestizide unverzichtbar und alternativlos für die globale Ernährungssicherheit seien, hält sich hartnäckig in Politik, Gesellschaft und Medien. Doch die Realität sieht anders aus: Der weltweite Pestizideinsatz nimmt zu – gleichzeitig steigt die Zahl hungernder Menschen.

Sind chemisch-synthetische Pestizide wirklich notwendig? Stimmt es, dass wir sie brauchen, um alle Menschen satt zu machen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und bezahlbares, gutes Essen auf den Tisch zu bekommen? Sind nicht-chemische Verfahren zum Pflanzenschutz tatsächlich weniger wirksam, zu teuer oder zu kompliziert?

Gemeinsam mit Expert*innen schauen sich die Teilnehmenden an, was dran ist an der „Pestizide sichern die Ernährung der Welt“-Geschichte.

Das Online Forum bietet Raum für wissenschaftlich fundierte Einordnung, fachlichen Austausch und Diskussion. Ziel ist es, irreführende Argumente kritisch zu beleuchten, Daten zu liefern und Perspektiven für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und ein faires Ernährungssystem aufzuzeigen.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen von Medien, Politik, Behörden und Verbänden.