Marktbasierte Ansätze für den wald- und landbasierten Klimaschutz im Globalen Süden sollen die Quadratur des Kreises ermöglichen: Günstiger Klimaschutz für die Hauptverursacher der Klimakrise, Investitionen und Entwicklung im Globalen Süden. Nebenbei sollen sie die Klimafinanzierungslücke schließen. Mit dem EU-Klimaziel für 2040 wird sich aller Voraussicht nach auch Deutschland künftig dieser Instrumente bedienen. Die Risiken für Klima, Natur und Menschenrechte sind hoch – auch für das Amazonasgebiet und dessen Bewohner*innen, wo die diesjährige Weltklimakonferenz (COP30 in Belém, Brasilien) stattfinden wird.
Diese Veranstaltung wirft Schlaglichter auf die Folgen der Kompensationsprojekte und richtet einen kritischen Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Deutschland, der EU und der internationalen Klimapolitik.
Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL), FIAN Deutschland, Forum Umwelt&Entwicklung, Heinrich-Böll-Stiftung, Klima-Bündnis und Misereor laden zu dieser Veranstaltung ein.