Der Kapitalismus stößt zunehmend an planetare Grenzen. Die kapitalistische Produktionsweise und die damit verbundene imperiale Lebensweise tragen maßgeblich zur Überschreitung ökologischer und sozialer Belastungsgrenzen bei. Ulrich Brand beleuchtet in seinem Vortrag verschiedene gesellschaftliche Reaktionen auf diese multiplen Krisen, wie:
- ökologische Modernisierungsansätze (z. B. Heizungstausch-Förderungen),
- autoritäre und anti-ökologische Politiken (z. B. Rohstoffabbau im globalen Süden),
- solidarische Alternativen (z. B. Fridays for Future, Degrowth-Initiativen).
Der ca. 60-minütige Vortrag führt in das Konzept der imperialen Lebensweise ein, zeigt konkrete Beispiele und diskutiert Konsequenzen für schulische und außerschulische Bildungsarbeit. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Zielgruppe:
Multiplikator*innen, Fachkräfte der Jugend(sozial)arbeit, pädagogisch Tätige sowie weitere Interessierte.
Format:
Die Veranstaltung findet online über Zoom statt.