Kämpfe für Gerechtigkeit und Resilienz: Trans Community in Uganda

In Uganda sind trans und gender-diverse Menschen vielfältiger struktureller Gewalt ausgesetzt – durch staatliche Repression, gesellschaftliche Stigmatisierung und politische Restriktionen. Gleichzeitig entstehen widerständige Räume: Communities schaffen Strukturen für Sichtbarkeit, Solidarität, kollektive Stärke und Selbstbestimmung.

In dieser Veranstaltung berichtet Monalisa Akintole, feministische Transfrau, Menschenrechtspraktikerin und Koordinatorin des Uganda National Trans Forum (UNTF), über Kämpfe, Strategien und Erfolge der trans Community in Uganda. Das UNTF ist eine transgeleitete Plattform, die Stimmen bündelt, Initiativen stärkt und sich für soziale Gerechtigkeit, Rechte und Inklusion einsetzt – auch unter schwierigen Bedingungen.

Im Fokus stehen Fragen wie:

  • Wie entstehen Resilienz und Solidarität unter widrigen Bedingungen?
  • Welche Strategien entwickeln Communities, um Rechte zu verteidigen und Selbstbestimmung zu fördern?
  • Wie können transnationale Solidarität und gemeinsame Vernetzung aussehen?

Nach dem Input von Monalisa gibt es Raum für Fragen und Austausch.

Termin: 18.11.2025, 17:00–18:30 Uhr (Berlin-Zeit / UTC+1) | 19:00–20:30 Uhr (Kampala-Zeit / UTC+3)
Sprache: Englisch & Deutsch mit Simultandolmetschen