Filmabendreihe „Vielfalt Global“: Queer Exile Berlin

Bei der Filmabendreihe unter dem Motto „Vielfalt Global“ in die Bar jeder Sicht werden drei Filme präsentiert, die sich mit Themen der Identität, Queerness, Heimatlosigkeit und Migration auseinandersetzen.

17.09.2025 um 20 Uhr: Queer Exile Berlin (Der Film wird im Rahmen der Interkulturellen Woche Mainz gezeigt)
Der Dokumentarfilm begleitet und porträtiert sieben queere Menschen, die in Berlin eine neue Heimat gefunden haben. Einige verlassen ihr Land, weil sie es wollen, andere weil sie müssen. Das queere Berlin wird zum Spiegelbild weltweiter politischer Entwicklungen und Bewegungen. 

01.10.2025 um 20 Uhr: Code der Angst
2013 wurde der Journalist und LGBTI-Aktivist Eric Lembembe in Kamerun ermordet. Der Dokumentarfilm von Appolain Siewe befasst neben dem Mord an Lembembe auch mit der Lebensrealität von queeren Menschen in Kamerun. Dabei stößt der Filmemacher auf eine tief verwurzelte Homophobie, die entgegen der Annahme vieler, ein koloniales Erbe ist.

15.10.2025 um 20 Uhr: Wo/Men
Die Dokumentation erzählt die Geschichte von sechs Burrneshas — Frauen, die sich dazu entschlossen haben, die soziale Rolle von Männern einzunehmen. Sie tun dies aus unterschiedlichen Gründen. Sie durchbrechen Geschlechterrollen und hinterfragen patriarchale Strukturen.

Veranstaltungsbeginn ist jeweils gegen 20 Uhr, die Filmvorführungen beginnen um 20:15 Uhr

Ort: Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, 55116 Mainz

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tische können in der Bar jeder Sicht (info@barjedersicht.de) reserviert werden. 
Fragen zur Veranstaltung können an Miriam Gräf, Bildungsreferentin des Weltladens, unter bildung@weltladenmainz.de gestellt werden.

Bei der Veranstaltungsreihe handelt es sich um eine gemeinsame Veranstaltung vom Weltladen Unterwegs in Mainz in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz e. V. und der Film AG der Bar jeder Sicht. Die Bildungsarbeit des Weltladen Unterwegs wird gefördert durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) und durch Brot für die Welt mit Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes.