Im Care-Sektor wird tagtäglich unverzichtbare Arbeit geleistet, die jedoch häufig mit prekären Bedingungen wie niedrigen Löhnen, Überstunden und fehlender politischer Unterstützung verbunden ist. Besonders stark betroffen sind dabei Migrant*innen und FLINTA-Personen, die in Bereichen wie Pflege, Reinigung, Küche oder Kinderbetreuung tätig sind.
Der Workshop widmet sich der Frage, wie Care-Arbeit stärker ins Zentrum gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturen rücken kann. Diskutiert werden Möglichkeiten kollektiver Arbeitskämpfe, Erfahrungen aus Streiks und Bündnissen sowie Perspektiven für mehr Geschlechtergerechtigkeit und Gemeinwohl. Neben inhaltlichen Inputs von Gästen gibt es Raum für den Austausch eigener Erfahrungen.
Die Veranstaltung ist Teil einer vierteiligen Online-Workshopreihe, die auch einzeln besucht werden kann. Sie findet in deutscher Lautsprache statt.