733 Millionen hungernde Menschen weltweit und kein Ende in Sicht. Die Ursachen dafür werden meistens sehr verkürzt wiedergegeben.
In diesem Seminar versuchen die Teilnehmenden Zusammenhänge zu verstehen: Was haben aktuelle Marktentwicklungen mit den Lebensmittelpreisen und der Mangelernährung weltweit zu tun? Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Entwicklungen in Europa und im globalen Süden? Ist Hunger ein Problem der Verteilung? Wem gehören Land, Wasser und Saatgut und wer ernährt die Menschheit eigentlich?
Ebenso diskutieren die Teilnehmenden, welche Alternativen zur kapitalistischen Lebensmittelproduktion weltweit entwickelt werden. Welche Forderungen stellen eigentlich Landarbeiter*innen und Kleinbäuer*innen? Können wir im Einklang mit Arbeitsrechten, Gesundheitsschutz und der Natur produzieren und gleichzeitig die wachsende Weltbevölkerung ernähren?
Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Die Anmeldung erfolgt online.

