Diese Veranstaltung ist Teil der Impulse für Diskriminierungssensibilität.
Anhand von Körperbildern und Ästhetik soll koloniale Geschichte und Gegenwart verständlich gemacht werden, sowie eurozentrische Normen problematisiert werden, welche eng mit westlichen Geschlechtervorstellungen verknüpft sind.
Bezug soll vor allem zum lateinamerikanischen Raum geschaffen werden zum Beispiel durch die Betrachtung mexikanischer Formen von Geschlechtsausdruck entgegen binärer Geschlechterkategorien. Somit soll anhand der drei Themenfelder Körperbilder, Queerness und Kolonialismen, deren globale Verstrickung deutlich werden, sowie eurozentrische Feminismus-Diskurse problematisiert werden.
Ziel ist, dass die Teilnehmenden zu intersektionalem Denken angeregt werden, das globale Perspektiven auf Geschlecht(er) in Veranstaltungen miteinbezieht.