Die Hoffnung stirbt zuletzt

Wie können wir, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen, nach außen weiterhin kommunizieren, dass das gute Leben für alle möglich ist, während Resignation, Angst und Erschöpfung einige von uns übermächtigen? 

Und auf wen oder was hoffen wir eigentlich? Welches Verhältnis haben wir zu Wut? Wann ist Wut empowernd, wann scheint sie destruktiv? Wer darf wütend sein und wer nicht? Welche Rolle spielt Wut im Aktivismus, im globalen Lernen und im Alltag des Lernens? Geben wir Wut ausreichend Raum? Und ist die Klimagerechtigkeitsbewegung wütend genug?

In dem Workshop wollen die Teilnehmenden Wut im Kontext von Klimagerechtigkeit und globaler Klimaungerechtigkeit sprechen. Sie beleuchten dabei politische sowie psychologische Perspektiven und arbeiten persönliche Reflexionsanstöße zum Perpektivwechsel heraus. 

Mit dem Workshop werden direkt Bedarfsäußerungen schulischer wie außerschulischer Multiplikator:innen aufgegriffen, die wiederholt die Bedeutung von Resilienzstärkung, Emotionen und Wut in der Thematisierung der Klimakrise mit ihren Zielgruppen und Schüler:innen erwähnen.