DGVN-Jugendfriedenspreis 2025

Ob in der Schule, in der Freizeit, im Verein oder an der Uni – junge Menschen in Deutschland setzen sich mit eigens initiierten Projekten tagtäglich für eine gerechtere Welt ein. Die DGVN möchte das Engagement drei solcher Projekte mit der Verleihung des DGVN-Jugendfriedenspreises 2025 würdigen. 

Der Jugendfriedenspreis der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) zeichnet 2025 drei herausragende Jugendprojekte aus, die sich im Sinne der UN-Ziele – etwa für Gleichberechtigung, Frieden, Bildungsgerechtigkeit oder ein besseres Verständnis der UN – engagieren. 
Akzeptiert werden Projekte, die sich schon in der Umsetzung befinden und noch nicht abgeschlossen sind. Geeignete Projekte können sich unter anderem befassen mit:

  • Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
  • der kritisch-konstruktiven Auseinandersetzung mit den Schwachstellen des Systems der Vereinten Nationen
  • der Verbreitung eines besseren Verständnisses für die Arbeit und Ziele der Vereinten Nationen
  • Engagement für die Kernziele und Aufgaben der UN (für die Verwirklichung einer Welt, in der alle Menschen gleichberechtigt und jenseits von Krieg und Gewalt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können)

Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Festakts am 11. Dezember 2025 in Göttingen statt. Pro Projekt wird ein Preisgeld von 1.000 € vergeben, außerdem können jeweils zwei Teilnehmende pro Projekt auf Anfrage Reisekosten (DB, 2. Klasse, Super­Sparpreis) und Unterkunft erstattet bekommen. 

Bewerbungen sind bis zum 27. September 2025 über ein Online-Formular möglich; sowohl Eigenbewerbungen als auch Vorschläge Dritter werden akzeptiert.

Teilnehmen können junge Menschen bis 25 Jahre, die in Deutschland wohnen. Die Auswahl trifft eine Jury aus Mitgliedern der DGVN-Jugend, des DGVN-Vorstands und des Generalsekretariats, bewertet werden insbesondere Ausdauer, Einsatz, Umgang mit Hindernissen, Beteiligungsgrad, Inklusivität, Reichweite und Nachhaltigkeit der Projekte. Der Preis wird durch einen Stiftungstopf der Klimaschutz+ Stiftung ermöglicht.