Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind bundesweite Aktionswochen der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus, die alljährlich um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, stattfinden. An den Internationalen Wochen gegen Rassismus nehmen unter anderem Vereine, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Schulen und Unternehmen teil.
In einer Welt, in der Diskriminierung und Ungleichheit immer noch weit verbreitet sind, ist es von größter Bedeutung, die Würde des einzelnen Menschen zu bewahren und zu schützen. Jeder Mensch hat das Recht auf Anerkennung seiner Würde, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Glauben. Es ist unsere Gesellschaftsaufgabe, dafür zu sorgen, dass diese Würde respektiert und geschützt wird. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. (…)“ (Art.1 Abs.1 GG). Aus diesem Grund setzt die Stiftung sich dafür ein, die Menschenwürde zu verteidigen und zu fördern. Und wählte in Abstimmung mit ihren Kooperationspartnern das Kampagnenmotto für 2025
Interessierte können die vielfältigen Möglichkeiten der Internationalen Wochen gegen Rassismus nutzen, um gemeinsam gegen Rassismus und für die Unantastbarkeit der Menschenwürde einzutreten. In einer Broschüre „Impulse“ sind aktuelle und themenbezogene Fachbeiträge sowie Publikationen und Tipps zusammengestellt, die Anregungen für Themen und die Ausgestaltung von Veranstaltungen geben können.
Geplante Veranstaltungen im Rahmen der Aktionswochen können per Formular gemeldet werden, um das große Engagement sichtbar zu machen. Die zahlreichen Veranstaltungen werden in einem Online-Veranstaltungskalender dokumentiert, der auf der Website einsehbar ist und laufend aktualisiert wird.
Materialien zur Aktionswoche (Postkarten, Plakate, Broschüren) sind online zu bestellen und stehen zum Download bereit.