In 2025 werden 50 Jahre Interkulturelle Woche gefeiert! 1975 gegründet als "Tag des ausländischen Mitbürgers", hat sich die IKW zu einer der größten zivilgesellschaftlichen Initiativen in Deutschland entwickelt, die sich für Demokratie, Menschenrechte, Vielfalt und ein gutes Zusammenleben aller Menschen einsetzt und Zeichen setzt gegen Rassismus, Diskriminierung und jede Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.
Mit dem Motto dafür! soll ganz bewusst ein positives Signal gesetzt werden in einer Zeit, in der Kräfte stärker werden, die eine Spaltung der Gesellschaft vorantreiben wollen, die eine Gruppe gegen die andere in Stellung bringen; eine Zeit, in der viele Debatten nicht miteinander, sondern unversöhnlich gegeneinander geführt werden.
Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) findet immer Ende September statt. Sie wird unterstützt und mitgetragen von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Vereinen, Bildungsträger*innen, Migrant*innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen. In über 600 Städten und Gemeinden werden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der Tag des Flüchtlings ist Bestandteil der Aktionswoche.