Sport gehört in die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie
Sport ist Multiplikator und Motor für Nachhaltige Entwicklung - doch braucht er dafür Support aus der Politik. Eine Verankerung des Sports in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie wäre ein wichtiger Schritt. Dies fordern aktuell Expertinnen und Experten aus den Bereichen Sport und Nachhaltigkeit. Schon rund 100 Organisationen haben sich hinter diese Forderung gestellt. Vereine, Verbände, Klubs, NGOs und andere können sich ebenfalls auf die Liste setzen lassen. Dies geht ganz einfach per Mail an pr@lag21.de.
Die Fokusgruppe "Nachhaltigkeit und Sport im Westen" versammelt 21 Expertinnen und Experten aus Sport- und Nachhaltigkeitsorganisationen, die sich gemeinsam zu den Synergien der beiden Themenfelder austauschen. Gegründet wurde die Fokusgruppe im Jahr 2021, im Rahmen der Kampagne „Ziele brauchen Taten“ von RENN.west. Daher stammen die Expertinnen und Experten des Gremiums auch aus der RENN.west-Region, die Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und das Saarland umspannt. RENN.west ist eine von vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien, die 2016 vom Rat für Nachhaltige Entwicklung ins Leben gerufen wurden, um vor Ort Transformationsprozesse zu gestalten und Nachhaltigkeitsstrategien zu begleiten. Mit der Kampagne "Ziele brauchen Taten" stärkt RENN.west Nachhaltigkeit im Sport - und bringt Nachhaltigkeitswissen über den Sport in die Breite.
Für die zukünftige Zusammenarbeit der Expertinnen und Experten der Fokusgruppe steht die Frage, wie Nachhaltigkeit stärker im Sport verankert werden kann, im Mittelpunkt. Es geht darum, die Expertisen aus verschiedenen Bereichen zu bündeln, zentrale Handlungsfelder und Aktivitäten zu identifizieren und lösungsorientiert weiterzudenken. Dabei wird sich die Arbeit des Gremiums auf Themen stützen wie Netzwerkarbeit, Kooperationen, strategische Prozesse, politische Rahmenbedinungen, Qualifizierung, Sport als Multiplikator und andere.