Im Modellprojekt „Kinderrechteschule“ begleitete das Deutsche Kinderhilfswerk von 2013 bis 2023 Schulen auf dem Weg zu mehr Kinderrechten in ihrer Einrichtung und zeichnete sie mit dem Siegel „Kinderrechteschule“ aus. Die Schulen sind weiterhin im Netzwerk des Kinderhilfswerks und dem nachfolgenden Programm “Kinderrechte-Landschaften” aktiv und setzen die Kinderrechte in ihrem Schulalltag um.
Mit dem aktuellen Programm „Kinderrechte-Landschaften“ will das Deutsche Kinderhilfswerk erreichen, dass die Kinderrechte auf dem Bildungsweg von Kindern von 3-10 Jahren durchgängig eine Rolle spielen. Bereits in der Kita lernen die Kinder ihre Rechte kennen und können sie im Alltag erleben. Auch nach dem Übergang in die Grundschule werden sie im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention gefördert, geschützt und beteiligt. Und nicht nur hier, sondern ebenso in ihrer Freizeit sind die Kinderrechte für sie spürbar – sei es beim Trainieren im Sportverein, beim Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr, beim Musizieren in der Musikschule oder beim Spielen und Experimentieren im offenen Kinder- und Jugendtreff.
Die Bildungsorte in einem Sozialraum arbeiten gemeinsam an einem Ziel: Alle Kinder sollen ihre Rechte kennen und erleben, dass diese überall gelten. Mit dem Programm zielt das Kinderhilfswerk also auch auf den Aufbau von starken Partnerschaften für Kinderrechte, die gemeinsam für Kinder und deren Rechte einstehen und zur Bekanntmachung der UN-Kinderrechtskonvention beitragen.