Populisten-Poker: Ein Bildungsangebot des Bremer Jugendrings

Logo Bremer Jugendring. Quelle: derkleinepopulist.de

Spielen, Spaß haben und Politik verstehen – geht das überhaupt zusammen? Der Bremer Jugendring möchte dazu einladen, sich selbst beim „Populisten-Poker“ davon zu überzeugen.

Um was geht’s?

In Anlehnung an die Internetseite www.derkleinepopulist.de hat der Bremer Jugendring das Spiel „Populisten-Poker“ entworfen. Dabei steht es jedem frei, in verschiedenen Runden die Rolle des „kleinen Populisten“ einzunehmen und spielerisch seine Argumentationsweise einzusetzen. Sind populistische Äußerungen immer verkürzt und vereinfachend und wie „verlockend“ können solche Argumente erscheinen? Wer holt sich von den Bürger*innen die meisten Sterne für seine Argumente und wer geht leer aus?

In einer Reflexion nach der Spielphase möchten die Referent*innen mit allen Spieler*innen darüber sprechen, welche Argumente warum jeweils überzeugt haben, welche Strategien sich dahinter verbergen und wie spannend es sein kann, sich eine eigene Meinung zu politischen Themen zu bilden.

Ziel ist es eine kritische Perspektive auf politische Stellungnahmen zu entwickeln und einen Blick darauf zu haben, wie sie in der Gesellschaft diskutiert werden. Durch eigene Erfahrungen beim Populisten-Poker kann jede*r mit pfiffigen Argumenten dann selbst in zukünftigen Diskussionen mitmischen.

Wie läuft das ab?

In einer Gruppe von minimal sechs und maximal zwölf Teilnehmer*innen wird dem kleinen Populisten 90 Minuten lang gründlich auf den Zahn gefühlt. Es können bis zu zwei Gruppen gebildet werden.