Junge Menschen sollen in einer Welt aufwachsen, in der sie keine Vorurteile gegenüber anderen Menschen haben. Sie sollen sich untereinander als gleichwertige Menschen kennenlernen. Schulpartnerschaften bieten hierfür ein enormes Potential. Schüler/-innen lernen sich gegenseitig in ihren unterschiedlichen Lebensrealitäten kennen und entdecken dabei eher Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Die dabei entstehende Empathie ermöglicht es, den afrikanischen Kontinent mit anderen Augen zu sehen. Durch Schulpartnerschaften werden globale Zusammenhänge für junge Menschen greifbar.
Die KASA (Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika) übernahm 2019 die Schulpartnerschaftsarbeit der KOSA e.V. zwischen Schulen in Südafrika und Deutschland, die bereits über Jahre aufgebaut wurde und deren Arbeit viel positive Rückmeldung erhielt. Die KASA begleitet Schulen, die eine (Schul-)Partnerschaft im Südlichen Afrika haben und führt inhaltliche Seminare für Schüler/-innen und Fortbildungen für Lehrer/-innen durch, um sie für die Partnerschaftsarbeit zu qualifizieren. Dabei werden die Schulen in Südafrika und Deutschland als gleichwertige Partnerinnen betrachtet, die voneinander lernen können.