SDG-Fonds: Entwicklungspolitische Bildungsarbeit im Inland

2015 wurde auf dem UN-Gipfel in New York die "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" verabschiedet. Die darin enthaltenen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs) verknüpfen das Prinzip der Nachhaltigkeit mit der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung.
Mit diesem globalen Fahrplan sollen weltweite Ungleichheiten bis 2030 abgebaut werden. Die Umsetzung der Ziele steht, Stand 2024, noch weitestgehend aus und die Zeit drängt.

Mit den vom Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Verfügung gestellten Mitteln möchte die Stiftung Nord-Süd-Brücken Vereine in Ostdeutschland und Berlin unterstützen, die SDGs einer interessierten Öffentlichkeit an vielen unterschiedlichen Orten näher zu bringen. Die Projekte der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit sollen dabei eine Perspektivenvielfalt auf globale Themen anregen und zu einer kritischen Auseinandersetzung mit lokalem Handeln in globalen Prozessen befähigen.

Antragsberechtigt sind eingetragene, gemeinnützige Vereine mit Vereinssitz in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Berlin. Mit dem geplanten Projektvorhaben sollen Zielgruppen in den ostdeutschen Ländern oder Berlin zu den SDGs informiert werden.

Die Projektfinanzierung kann bis zu 6.000 € betragen.