Peru und das Wasser

Titelseite „Infoblatt: Peru und das Wasser”. Quelle: Informationsstelle Peru e.V.

Peru steht mit 1,9 Prozent der Süßwassermenge auf Platz 8 der wasserreichsten Länder der Welt, hinter weitaus größeren wie Brasilien, Russland, USA. Schon immer spielen Wasser und Erde in den Kulturen Perus eine herausragende Rolle. Das Land hat 1.007 Flüsse, mehr als 12.000 Lagunen und (noch) 200 km2 Gletscher – 71 Prozent der tropischen Gletscher weltweit. Allerdings ist mehr als die halbe Gletschermasse in den letzten fünf Jahrzehnten geschmolzen. Von der 1.500 Kilometer langen peruanischen Andenkette fließt das Wasser in eines der drei klar markierten Wasserbecken: ins pazifische Becken, ins Amazonasbecken (zum Atlantik) oder zum Titicacasee, dem größten Süßwassersee Südamerikas.

Wie funktioniert die Wasserkreisläufe zwischen Küste, Andenhochland und Amazonastiefland? Wie steht es um das Wasser in den unterschiedlichen Regionen? Wie geht die Metropolregion Lima mit der Wasserkrise um?