Umwelt im Unterricht: Klimapolitik: Wie wird das Klima der Zukunft?

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Herausforderungen der internationalen Klimapolitik auseinander. Dafür simulieren sie in einfacher Form eine Weltklimakonferenz. Sie nehmen die Rollen von Vertretern/Vertreterinnen ausgewählter Länder ein und diskutieren über die Notwendigkeit, die Klimaschutzbemühungen zu verstärken.

Zum Einstieg in die Unterrichtseinheit stellt die Lehrkraft ausgewählte Medienberichte zum im September 2021 veröffentlichten NDC-Synthese-Gesamtbericht vor. Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Auftrag, im Plenum die Medienbeiträge zu analysieren und zentrale Aussagen herauszuarbeiten.

In der Arbeitsphase spielen die Schülerinnen im Rahmen einer Simulation die Verhandlungen einer Weltklimakonferenz nach. Das Ziel dabei soll sein, dass alle teilnehmenden Länder ihre gemeinsamen Bemühungen für mehr Klimaschutz verstärken, da die aktuellen bei Weitem nicht ausreichen, um die im Übereinkommen von Paris vereinbarte Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5-Grad einzuhalten.

Kommentar einer unabhängigen Gutachterin im Auftrag des Portals Globales Lernen:

Vor dem Einstieg empfiehlt es sich das Thema Klimawandel zu behandeln. Die SuS sollten vor der Simulation mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels vertraut sein um die Bedeutung der Einhaltung des 1,5 Grad Obergrenze gemäß dem Übereinkommen von Paris nachzuvollziehen.