Schule der Vielfalt ist ein bundesweites Antidiskriminierungsnetzwerk, das in einem tabuisierten Bereich durch Bildungsarbeit Diskriminierungen von Lesben, Schwulen, Bi, Trans*, Inter* und queeren Menschen abzubauen versucht.
Das Programm wirkt erfolgreich durch die Kombination von Schulprojektarbeit und regelmäßigen Aus- und Fortbildungen.
Im Schulbereich ist ein diskriminierungsfreier Umgang miteinander erlernbar. Unterricht und Projekte, die sich mit der Akzeptanz von Menschen auch mit anderer geschlechtlicher und sexueller Identität befassen, befördern und fordern eine Auseinandersetzung mit den Grundrechten wie sie für alle Menschen in Deutschland gelten. Deshalb können sie an unterschiedliche Fächer angebunden sein: vom Religions- und Sozialkundeunterricht bis zu Projekttagen gegen Mobbing.
Für die Akzeptanzarbeit von Schule der Vielfalt ist es wichtig, öffentlich sichtbar zu sein. Das gilt sowohl durch das Projektschild „Come in – wir sind offen“ als auch durch Sichtbarkeit bei Veranstaltungen innerhalb wie außerhalb von Schule.