Umwelt im Unterricht: Abfallvermeidung: Weniger ist mehr!

Foto: Martin Abegglen / flickr.com / CC BY-SA 2.0

Unser Konsum hat große Auswirkungen auf die Umwelt – zum Beispiel, weil bei der Herstellung von Konsumgütern Treibhausgasemissionen entstehen und Ressourcen beansprucht werden. Doch all diese Güter werden irgendwann zu Abfall, der aufwändig entsorgt werden muss. Abfallvermeidung von vornherein und Verwertung von Abfällen spielen daher eine wichtige Rolle für die nachhaltige Entwicklung. Was kann man tun, um die Menge der Abfälle zu verringern?

Die Unterrichtsvorschläge von Umwelt im Unterricht zielen darauf, ein Bewusstsein dafür zu vermitteln, dass Abfallvermeidung und -verwertung eine wichtige Rolle für die nachhaltige Entwicklung spielen: Die Umwelt wird geschont und Rohstoffressourcen werden eingespart.

Abfall ist ein Thema, das an der Lebenswelt der Schüler*innen anknüpft, denn jede*r von ihnen produziert täglich Abfall. Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema sollen die Schüler*innen erfahren, dass Abfall eine Ressource ist, die sich nutzen lässt.

Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung erweitern die Schüler*innen zum Beispiel die Kompetenzen, vorausschauend und interdisziplinär zu denken und zu handeln. Außerdem werden sie motiviert, selbst aktiv zu werden.

Die Unterrichtseinheiten können sowohl im Präsenzunterricht als auch im Distanzunterricht durchgeführt werden.