Bonner Erklärung zur Umsetzung des neuen UNESCO-Programms „BNE 2030“

In der Bonner Erklärung zur Umsetzung des neuen UNESCO-Programms „BNE 2030“  formulieren die Teilnehmenden der Fachtagung „Umsetzen, diskutieren, fordern – ‚BNE 2030‘ im deutschen Kontext“ Empfehlungen an den Bund, die Länder, die Kommunen und die Zivilgesellschaft zur Umsetzung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in Deutschland.

BNE befähigt Menschen dazu, ihr Handeln im globalen Kontext zu betrachten und zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beizutragen. BNE nimmt eine Schlüsselrolle in der Erreichung der Agenda 2030 ein. Im Dezember 2020 gab die UNESCO den Startschuss zu ihrem neuen Programm „Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs“ (BNE 2030) und rief die Decade of Action aus. Sie stellt damit die Weichen für die nächsten zehn Jahre BNE und fordert ihre Mitgliedstaaten auf, die Umsetzung des Programms in Angriff zu nehmen. Auch Deutschland hat sich zur Umsetzung von „BNE 2030“ verpflichtet. VENRO begleitete den Prozess gemeinsam mit dem World University Service (WUS) mit einer Reihe von Veranstaltungen, um die Perspektive der entwicklungspolitischen Zivilgesellschaft sichtbar zu machen.

Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Schulen diskutierten im Rahmen der Fachtagung „Umsetzen, diskutieren, fordern – BNE 2030 im deutschen Kontext“ am 3. und 4. November 2021 in Bonn Anforderungen an die Umsetzung von „BNE 2030“ in Deutschland. Das Ergebnis der Diskussionen wurde nun in Form der Bonner Erklärung zur Umsetzung des neuen UNESCO-Programms „BNE 2030“ veröffentlicht.

Die Bonner-Erklärung steht in der VENRO-Mediathek zum Download bereit.