Die Tierparkschule ist ein grüner, außerschulischer Lernort inmitten des größten Landschaftstiergartens Europas. Bei Schulführungen erfahren SchülerInnen der Klassenstufen 1 bis 13 auf interaktive Weise Spannendes aus der faszinierenden Welt der Tiere. Dabei ist jede Führung ähnlich einer Unterrichtseinheit konzipiert und orientiert sich an den Berliner Lehrplänen. Die Themen sind jahrgangsbezogen.
Mit mehr als 65 verschiedenen Führungsangeboten lässt die Tierparkschule nach dem Motto „Man schütz nur was man kennt“ bei den Teilnehmern eine Verbundenheit zur Biologischen Vielfalt entstehen. Durch die Kombination verschiedener Themen wie Biologie, Ökonomie, Politik, Kultur und Geografie schafft die Tierparkschule ein komplexes Verständnis für die Ursachen des Biodiversitätsverlustes und erreicht oft ein entsprechendes Umdenken.
Das Thema Artenschutz ist Teil jeder Führung. Bei den Aspekten wie Massentierhaltung, Artensterben, Konsumverhalten oder Klima stellt die Tierparkschule nicht nur den Ist-Zustand dar, sondern erarbeitet mit den SchülerInnen zusammen Lösungsansätze für die Frage „Was kann ich selber tun?“.
Die einzigartige Nähe zu vor allem exotischen Tieren ermöglicht es den SchülerInnen sowohl fachlich-biologische, als auch soziale und emotionale Erfahrungen zu sammeln und so auf (ein-)prägende Weise naturwissenschaftliche Kenntnisse zu erlangen.
Neben den Schulführungen werden auch Kita- und Hortgruppen durch spezielle Führungen an die Tierwelt herangeführt. Der Jugendclub bietet zusätzlich Schulkindern die Möglichkeit, sich auch in ihrer Freizeit wissenschaftlich weiterzubilden.
Ebenso werden Kinder im Alter von 5-15 Jahren bei privaten Kinder- oder Kindergeburtstagsführungen oder im regelmäßig stattfindendem Ferienprogramm an eine nachhaltige Denkweise herangeführt. Das Basteln von Seedbombs und das Recyceln von Plastik lassen die Kinder aktiv an der Gestaltung der Umwelt und Natur teilhaben.