Friedenszeitung der UNESCO-Projektschulen

Friedenszeitung der UNESCO-Projektschulen © Deutsche UNESCO-Kommission

Die Friedenszeitung versammelt eine Vielzahl kreativer Beiträge aus den Grund- und weiterführenden Schulen des Netzwerks, von Gedichten, Reden und Kurzgeschichten über Zeichnungen, Fotoprojekte und Bastelaktionen bis hin zu Songtexten, Interviews und Performances.

Von Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 an hatten die Schülerinnen und Schüler deutschlandweit mit künstlerischen Mitteln sichtbare Zeichen der Solidarität mit der Ukraine gesetzt und ihren Protest gegen den russischen Angriffskrieg zum Ausdruck gebracht. Mit Blick auf das große künstlerisch-kreative Engagement veröffentlichte die Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen Mitte März 2022 einen Aufruf im Netzwerk, sich literarisch-künstlerisch mit Fragen von Krieg und Frieden in Unterrichts- und Schulprojekten zu befassen. Die Friedenszeitung bündelt die daraus hervorgegangenen Beiträge, die gemeinschaftlichen Klassenprojekte ebenso wie die persönlichen Formen der Auseinandersetzung mit dem Geschehen.

Über die UNESCO-Projektschulen

Das UNESCO-Schulnetzwerk nimmt seit 1953 mit seinen weltweit mehr als 11.500 Projektschulen in über 180 Staaten eine herausragende Stellung als Akteur und Impulsgeber im Schulbereich ein. Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Deutschland besteht aus rund 300 Schulen und Bildungseinrichtungen. Darin sind alle Schultypen und Bundesländer vertreten. Ihre zentralen Schwerpunkte sind Demokratie- und Menschenrechtsbildung, interkulturelles Lernen, Welterbe-Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Global Citizenship Education sowie die Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken des digitalen Zeitalters. Die bei der Deutschen UNESCO-Kommission angesiedelte Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen leitet das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen.