Brasil na Agenda – Bewegungen für soziale und ökologische Gerechtigkeit

Das Projekt "Brasil na Agenda – Bewegungen für soziale und ökologische Gerechtigkeit" nimmt aktuelle Entwicklungen in Brasilien und bestehende globale Zusammenhänge im Hinlick auf die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) und der Agenda 2030 in den Fokus.

Brasilien ist als Wirtschaftsmacht und größtes Schwellenland in Lateinamerika ein Schlüsselakteur bei der Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung. Mit seinen riesigen noch verliebenen Wäldern und der größten Artenvielfalt unseres Planeten besitzt das Land zentrale Bedeutung beim globalen Wald- und Klimaschutz und der Erhaltung der Biodiversität.  Von politischem Umbruch, wirtschaftlicher Rezession und Korruptionsenthüllungen in den letzten Jahren stark mitgenommen, steht Brasilien heute vor großen Herausforderungen.

Mit dem Projekt möchte KoBra - Kooperation Brasilien e.V. kritisch und differenziert über aktuelle Entwicklungen in Brasilien und bestehende Zusammenhänge mit den Ländern des Nordens informieren, den Dialog und lernenden Austausch zwischen der brasilianischen und deutschen Zivilgesellschaft fördern und zum gemeinsamen Engagement für eine nachhaltige sozial und ökologisch gerechte Entwicklung anregen. Zivilgesellschaftlichen Akteuren wie den sozialen Bewegungen in Brasilien kommt sowohl bei der Einforderung und Überwachung der Umsetzung der Agenda 2030 als auch bei der Umsetzung selbst eine gewichtige Rolle zu. Ausgehend von ihrer Perspektive werden die Themenfelder Demokratie und Zivilgesellschaft, Bioökonomie und Klimagerechtigkeit, Menschrechten und Ernährungssouveränität sowie Flucht und Migration in den Blick genommen.

Auf der Website sind die im Rahmen des Projektes entwickelten Podcasts, Publikationen, projektrelevante Veranstaltungen sowie Hintergrundmaterialien zusammengestellt.