Studie "Verpackungen im Fokus"

Logo pwc. Quelle: wikipedia.org

Der boomende Onlinehandel und der Trend zu immer kleineren Verpackungen und vorportionierten Produkten im Supermarkt lässt die Müllberge ansteigen und belastet die Umwelt. Die Verbraucher*innen sind sich dieses Problems bewusst – und plädieren für weniger Verpackungsmüll:  Drei Viertel der Supermarktkund*innen achten beim Einkauf darauf, Produkte mit so wenig Verpackung wie möglich zu kaufen. Fast jede*r Dritte würde sogar auf ein Produkt verzichten, weil es zu viel oder nicht nachhaltig verpackt ist.

Deutsche Verbraucher*innen stehen nachhaltigen Verpackungen offen gegenüber. Das gilt zumindest, solange sich daraus keine Zusatzkosten ergeben: Neun von zehn Verbraucher*innen würden nachhaltige Verpackungen vor allem dann nutzen, wenn sie nicht mehr kosten. Immerhin ein knappes Viertel (23 Prozent) wäre bereit, mehr Geld für ein Produkt mit nachhaltiger Verpackung auszugeben. Zu diesen Ergebnissen kommt die PwC-Studie "Verpackungen im Fokus" auf Basis einer repräsentativen Befragung von 1.000 Verbraucher*innen.