Danke für den Regen

Cover Danke für den Regen. Quelle: baobab.at

Der kenianische Bauer Kisilu Musya greift zur Kamera und filmt die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels in seinem Dorf. Früher war der Regen für das Dürregebiet, in dem er lebt, ein Segen. Doch nun reißen Sturzfluten die Pflanzen mit sich und ein verheerender Sturm zerstört sein Haus. Kisilu gibt nicht auf, er organisiert Treffen mit lokalen Bäuerinnen und Bauern, um sie von der Notwendigkeit lokaler Klimaschutzmaßnahmen zu überzeugen. Die Dokumentarfilmerin Julia Dahr begleitet Kisilu dabei, wie er den Kampf gegen die Zerstörung seiner Ernte und gegen die Ohnmacht im Dorf aufnimmt. Kisilu reist schließlich als Vertreter der Kleinbauern und Kleinbäuerinnen einer vom Klimawandel besonders stark betroffenen Region zum UN-Klimagipfel nach Paris und setzt sich auch dort für mutige politische Entscheidungen ein. „Danke für den Regen“ ist ein bewegender Film über den Klimawandel und seine Folgen.