Von Hühnerfutter bis Fischfang: Globale Auswirkungen unseres Milch- und Fleischkonsums als Thema in der BNE

Titelseite "Von Hühnerfutter bis Fischfang: Globale Auswirkungen unseres Milch- und Fleischkonsums als Thema in der BNE". Fotorechte: ANU Bundesverband e. V.

Unsere Ernährungsgewohnheiten, sei es der Verzehr von Hühnerbrust, Burger-Patty oder Käse, haben weitreichende globale Auswirkungen auf Menschen, Ökosysteme und das Klima. Doch wie können die komplexen globalen Auswirkungen des Fleisch- und Milchkonsums in der außerschulischen Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verständlich und zielgruppengerecht vermittelt werden? Die neue Handreichung der ANU mit dem Titel "Von Hühnerfutter bis Fischfang: Globale Auswirkungen unseres Milch- und Fleischkonsums als Thema in der BNE" liefert hierzu sechs Lerneinheiten und Methoden. 
 
Von Planspielen wie "Das schwimmende Hähnchen", das den Export von Geflügelfleisch nach Ghana thematisiert, über ein Regenwald-Mystery, in dem der Zusammenhang von Grillparty und Regenwaldabholzung aufzeigt wird, bis hin zu Methoden zum Wimmelbild "Ernährung - von Superkonsum bis Saatgutfestival": In der Handreichung werden die Lerneinheiten beschrieben, ihre Eignung für die Anwendung in außerschulischer BNE diskutiert und von Praxiserprobungen berichtet. 
 
Die Handreichung steht kostenlos online zum Download zur Verfügung. Sie ist ein Ergebnis des ANU-Projekts GloPE 3 "Die globale Perspektive von Ernährung am Beispiel Milch- und Fleischkonsum". Das Projekt wurde gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.