Das dokumentarische Theaterstück „Die Klima-Monologe“ veranschaulicht eindrucksvoll die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels auf individuelle Lebensrealitäten. In persönlichen Erzählungen berichten Betroffene aus Bangladesch, Kenia, Pakistan und Kalifornien von ihren Erfahrungen mit Extremwetterereignissen, Umweltveränderungen und existenziellen Herausforderungen. Die Inszenierung schafft Raum für Perspektivwechsel, Empathie und die Auseinandersetzung mit globaler Verantwortung.
Begleitet wird die Aufführung von einem pädagogischen Bildungsprogramm, das sich gezielt an Lernende ab Jahrgangsstufe 9 richtet. Im Rahmen schulfachspezifischer Workshops werden zentrale Themen wie Klimawandel und Konflikte, psychische Resilienz angesichts von Klimaängsten sowie Fragen globaler Gerechtigkeit vertieft. Die Inhalte werden in kreativen, interaktiven Formaten erarbeitet und fördern sowohl emotionale als auch soziale Kompetenzen.
Ziel ist es, Jugendlichen ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der Klimakrise zu vermitteln und sie zur aktiven Mitgestaltung einer gerechten und krisenfesten Zukunft zu ermutigen. Das Projekt bietet Raum zur Reflexion über eigene Handlungsmöglichkeiten und unterstützt die Entwicklung von Zukunftskompetenzen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Zielgruppe: Jugendliche ab Klasse 9
Format: Dokumentarisches Theater mit anschließendem Workshop
Dauer: mind. 90 Minuten bis zu 5 Projekttage
Ort: In Präsenz – flexibel gestaltbar als Schulveranstaltung oder an einem externen Lernort
Sprachen: Deutsch
Gruppengröße: Workshop bis 25 Personen, Aufführung bis 300 Personen
Themenschwerpunkte: Klimagerechtigkeit, globale Perspektiven, Verantwortung und Resilienz
SDGs: Es werden alle 17 Nachhaltigkeitsziele angesprochen
Das Angebot ermöglicht einen lebendigen Zugang zu Themen der Klimaresilienz im Kontext globaler Lernprozesse und fördert die Stärkung von Handlungsfähigkeit, Empathie und kritischem Denken.