Die Referentinnen und Referenten von Bildung trifft Entwicklung in Schleswig-Holstein nutzen vielfältige Methoden zur Vermittlung der Themen im Globalen Lernen. Dazu gehört auch der Einsatz von Filmen und Filmausschnitten. Ob Dokumentation, Drama oder Reportage – die Kraft der Bilder hilft, um komplexe Themen greifbarer zu machen und verknüpft die Lernimpulse mit Emotionen.
Die Film-Workshops befassen sich mit Themen wie Landgrabbing, Wasserkonflikten, Saatgut & Exportabhängigkeiten, kolonialen Kontinuitäten, Folgen des Klimawandels, Schattenseiten der Modeindustrie und dem oft gefährlichen Einsatz mutiger Menschen im Globalen Süden für ein würdevolles und gerechteres Leben. Die Filme offenbaren darüber hinaus auch den kulturellen Reichtum, der hinter den Protagonistinnen und Protagonisten mit ihren Geschichten steckt und uns im westlichen Nachrichtenalltag häufig verborgen bleibt.
Die Workshops können 90 bis 240 Minuten dauern, je nach Thema, Film und Zielgruppe. Im Austausch und den Vertiefungen mit den Teilnehmenden der Workshops kommt es immer wieder zu Überraschungsmomenten. So bietet beispielsweise die kulturelle Vielfalt in vielen Klassenzimmern Anlass und Raum zum Teilen von eigenen Erfahrungen und Bezügen der Schülerinnen und Schüler zu den Themen.