„Verkauft“ – Kindersklaven in einer globalisierten Welt

Der Film zeigt Schicksale von Kindersklaven in Indien. Doch die Suche nach den Verantwortlichen führt bis Deutschland und beweist, wie erschreckend eng deutsche Firmen mit diesen Lebensläufen verknüpft sind. 

Die Schülerinnen und Schüler können sich mit verschiedenen Formen von ausbeuterischer Kinderarbeit in Indien, den Ursachen dafür und den Folgen für die betroffenen Kinder auseinandersetzen, den Zusammenhang zwischen Kinderarbeit und der gesellschaftlichen Situation und den sozialen Problemen in diesem Land verstehen sowie komplexe ökonomische Zusammenhänge, in die Kinderarbeit eingebettet ist, nachvollziehen und die Beziehung zwischen Globalisierung und Kindersklaverei begreifen. Sie lernen an Beispielen die Kette der Verantwortung bis zum Konsumenten nachzuvollziehen und die unterschiedlichen Positionen zum Verbot der Kinderarbeit reflektieren und diskutieren.

Die didaktische DVD kann in Religion, Ethik, Wirtschaft und Geographie eingesetzt werden. Thematische Sequenzen und ausführliches Zusatzmaterial für den Unterricht ermöglichen eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Zusammenhängen einer globalisierten Welt. Der Film ist Träger des Menschenrechtsfilmpreises 2008 in der Kategorie Bildung.