Im Mittelpunkt des Rollenspieles steht das Konzept „Gutes Leben für alle“, also die Überzeugung, dass alle Menschen auf der Welt ein gutes Leben führen können und sich gleichzeitig um den Planeten Erde, also die Natur und Lebewesen kümmern.
Zentrale Themen des Spiels sind Mobilität und Ressourcenverbrauch. Dementsprechend werden unterschiedliche Aspekt im Spielverlauf durch die Aufgaben behandelt und sowie anhand der Rollen beleuchtet.
Ziel des Spieles ist es Meinungen auszutauschen und sich in Menschen an ganz anderen Orten hineinzuversetzen. Dafür gibt es im Spiel fünf Rollen, also fünf Charaktere, in die sich je ein Spieler hineinversetzt. Die Spielenden sollen entsprechend der Rolle denken und handeln und die Aufgaben, die im Laufe des Spieles auf den Karten lesen, bearbeiten. Die Aufgaben entsprechen Beispielen aus dem Alltag der fünf Rollen. So werden Fragen diskutiert wie beispielsweise, ob ein Moped oder neues Auto gekauft werden soll. Soll ein neues Auto einen Verbrenner- oder Elektromotor haben? Woher haben Gewerkschaften ihre Macht? Welche Möglichkeiten des Recyclings von Elektrogeräten kennen die Spielenden?
Alle Charaktere sollen ein gutes Leben führen. Gleichzeitig soll es der Natur und Gesellschaft gut gehen. Die Entscheidungen werden hinsichtlich der Auswirkungen auf das gute Leben des einzelnen und der Gesellschaft bewertet. Die Aufgaben bringen unterschiedliche viele Punkte. Manche Entscheidungen haben also größere Auswirkungen auf die Umwelt als andere. Ziel der Spielenden ist möglichst viele Punkte für sich und die Gesellschaft zu erhalten und die Umweltzerstörung gering zu halten.
Dieses Spiel ist eine weitere Variante des Spiels „The Good Life for All“ und wurde im Rahmen eines internationalen Projekts entwickelt. Es ist für fünf Spielende ab 14 Jahren empfohlen.