Methoden zum Globalen Lernen von MISEREOR

Titelseite "Methoden zum Globalen Lernen". Quelle: MISEREOR

In diesem Handbuch von MISEREOR werden Methoden vorgestellt, die jungen Menschen auch außerhalb der Schule einen Einstieg in das Globale Lernen ermöglichen. Ziel der Methoden ist es zu sensibilisieren, einen Austausch zu ermöglichen und konkrete Handlungsoptionen zu erarbeiten. Kurz: Sehen – Urteilen – Handeln.

Methoden zum Globalen Lernen gibt es viele. Der Mehrwert, den MISEREOR einbringen möchte, ist die Sichtweise von Projektpartnern. Misereor möchte die Welt aus den Augen derer zu sehen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Diese „Option für die Armen“ findet sich auch in den Methoden wieder.

Am Beispiel einzelner Menschen werden dabei globale Probleme verdeutlicht, die sichtbar machen, wie auch unser Handeln Einfluss auf scheinbar weit entfernte Lebenswirklichkeiten hat. Die Methoden ermöglichen einen empathischen Zugang zu Themen der globalen Gerechtigkeit. Der Wissensgewinn ist daher eher affektiv als kognitiv. Denn gerade daraus kann die Motivation entstehen, sich für die Bedarfe anderer Menschen einzusetzen.

Vor diesem Anspruch sind einige der aufgeführten Methoden ziemlich „hart“, da sie ungeschönt die Lebensrealität armgemachter Menschen widerspiegeln. Man sollte sich beim Verwenden der Materialien dessen bewusst und deshalb sensibel für die biografischen Hintergründe eurer Teilnehmenden sein.

Das Material liegt nicht in gedruckter Form vor, kann aber gerne kostenfrei heruntergeladen werden.