Beim ökonomischen Handeln müssen unterschiedliche Akteure sich gegenseitig unterstützen, um das Ziel von Unternehmen zu erreichen. Dazu gehören beispielsweise Investoren, Lieferantinnen, Einkäufer, Politikerinnen und Personen aus dem Marketing.
Um zu verstehen, welche Beziehungen wirtschaftlich relevante Akteure miteinander haben, werden den Teilnehmenden des Rollenspiels diese Positionen zugewiesen. Somit sollen die jeweiligen Sichtweisen, Interessen und Abhängigkeiten aufgedeckt werden: Aber damit treten auch Widersprüche und gegenseitige Übereinstimmungen zutage.
In der ersten Runde werden die Spieler*innen dazu angehalten, gewinnorientiert zu agieren, und in der zweiten Phase sollen sie sich darauf konzentrieren, das eigene Handeln am Gemeinwohl auszurichten. Danach kann verglichen werden, inwieweit die jeweiligen Runden ähnlich oder unähnlich waren und welche Handlungsoptionen für die jeweiligen Akteure realistisch umgesetzt werden können.
Dieses Spiel ist nur eines von mehreren, die zum besseren Verständnis der Wirtschaft von der GWÖ entwickelt wurde. Mehr dazu finden Sie auf der Seite des Akteur*innen-Kreis Bildung (siehe Link).