Murder in Mato Grosso do Sul

Titelseite Material Murder in Mato Grosso do Sul. Quelle und Copyright: Epiz Berlin

Wer glaubt, in Europa wird noch kein genverändertes Saatgut verwendet und deshalb hätten diese Produkte mit uns nichts zu tun, wird überrascht. Denn längst füttern deutsche Landwirt*innen ihre Tiere mit genveränderten Futtermitteln – vornehmlich Soja. Dieses Soja wird zu einem erheblichen Anteil aus Brasilien und Argentinen importiert. Dort kurbelt es nicht nur die Wirtschaft an, sondern verstärkt auch die Abholzung, die Vertreibung indigener Völker und die Verschmutzung der Umwelt.

Die Broschüre , die in Kooperation mit der Berliner Carl-Legien-Schule herausgegeben wurde, umfasst zwei Module: Im Planspiel „Mord in Mato Grosso do Sul” schlüpfen die Teilnehmenden z. B. in die Rollen der brasilianischen Regierung, Landwirt*innen sowie Indigenen und erfahren die Komplexität des Themas. In der Auswertung kommen unter anderem Handlungsmöglichkeiten im Lebens- und Berufsalltag der Schüler*innen zur Sprache. Dies ist die aktualisierte und englischsprachige Version des Planspiels.

Auf Anfrage führen auch Referent*innen das Planspiel mit den Klassen in circa 4 stündigen Veranstaltungen durch. Anmeldung unter epiz@epiz-berlin.de.