„LEARN to ImpACT“: Jugendliche stärken für Engagement in einer komplexen Welt

Internationale Konflikte, Umweltzerstörung, Armut – viele Themen scheinen so bedrohlich, dass sich das Gefühl einstellt: Je mehr Informationen ich habe, umso deutlicher wird mir, dass ich nichts bewirken kann. Das deutschlandweite Projekt LEARN to ImpACT tritt dieser Ohnmacht entgegen, indem es Schülerinnen und Schüler empowert, sich aktiv für soziale, ökologische, und politische Themen einzusetzen. Das Projekt unterstützt bei der Einordnung komplexer Zusammenhänge, der Suche von Jugendlichen nach der eigenen Rolle in der Gesellschaft und in unserer globalisierten Welt. 

Die Zielgruppe des Projekts umfasst Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Studierende im Alter von 15 bis 25 Jahren. Die Dauer der angebotenen Workshops beträgt wahlweise vier Schulstunden oder einen Projekttag. Die Planung erfolgt in enger Abstimmung mit Lehrkräften und umfasst Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Die angebotenen Toolkits ermöglichen es Lehrkräften, eigenständig 90-minütige Unterrichtseinheiten zu einem entwicklungspolitischen Thema in ihren Unterricht zu integrieren.

Das Angebot ist deutschlandweit verfügbar und integriert multimediale Lerninhalte. Es zielt darauf ab, die Handlungsfähigkeit von Jugendlichen zu stärken, eigene Projektideen zu entwickeln und diese mit begleitender Unterstützung umzusetzen. Ergänzt wird das Programm durch ein Social-Media-Angebot sowie passgenaue Bildungsmaterialien zu den Schwerpunktthemen Gewalt und Krieg, Armut und Globale Ungleichheit sowie Klimaflucht.