Von den Auswirkungen des Klimawandels sind in Afrika vor allem ländliche Regionen betroffen. Aber die Bevölkerung der Dörfer, Kleinstädte und Slums sind nicht das Problem – sie sind die Lösung! Die afrikanischen Dorfgemeinschaften sind seit Jahrtausenden der Knotenpunkt wirtschaftlicher und sozialer Aktivitäten.
Die Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Entwicklungszusammenarbeit beweisen, dass es entscheidend ist, Gemeinden, Dorfgemeinschaften und Kommunen („communities“) von Anfang an in Entwicklungsprogramme einzubinden und sie planen, umsetzen und gestalten zu lassen. In diesem letzten Modul des Schwerpunktzyklus‘ zu Klimagerechtigkeit erfahren die Schüler*innen nun also neben den Fragen nach „worum geht’s?“ (Klimagerechtigkeit) „wer war’s?“ (Globale Klimaverantwortung) und „wer ist wie betroffen“ (Gender und Klimagerechtigkeit) nun die Antwort auf die Frage „was kann man tun?“ sowie einige konkrete Ansätze zum effektiven Klimaschutz in Afrika.
Die flexiblen Unterrichtsmaterialien für Afrika in der Schule umfassen differenzierte Hintergrundinformationen, Arbeitsblätter für den praktischen Unterricht, ein Role Model das Handlungsoptionen für Schüler*innen aufzeigt und ein Projektbeispiel aus Afrika. Mit wenig Vorbereitungszeit können Lehrer*innen einführende Unterrichtseinheiten zu den jeweiligen Themen gestalten.
Die Unterrichtsmodule eignen sich sehr gut für einen Projekttag oder eine Projektwoche zum Thema Afrika, da sie zahlreiche inhaltliche Ansatzpunkte liefern und die Arbeitsblätter Recherche-, Präsentations- oder weiterführende Aufgaben für Schüler*innen beinhalten. z.B. zum Thema Essen und Ernährung, Mode aus afrikanischen Ländern oder (Fairer) Handel.